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Mittelstetten, Tegernbach, Vogach, Längenmoos, Oberndorf,
WUG steht für den Erhalt der dörflichen
Struktur, die schon fast einzigartig ist in unserem Landkreis
Information !!!
auch zur nächsten Gemeinderatswahl 2026 wird die WUG mit einer eigenen Liste antreten
erneute Personelle Veränderung im Gemeinderat
Im Mittelstettener Gemeinderat gab es einen erneuten Wechsel bei der Wählergemeinschaft „Wir für unsere Gemeinde“ (WUG). Für Stefanie Keller, die aus privaten Gründen nach Maisach gezogen ist, wurde jetzt Marco Bodin als Nachrücker vereidigt.
Wir danken Stefanie Keller, die den Gemeinderat in den Ressorts Umwelt, Gewässer und Finanzausschuss tatkräftig unterstützte und wünschen Ihr für Ihren neuen Lebensweg alles Gute.
Die Nachfolge übernimmt der 21-Jährige Marco Bodin, der in München und Ingolstadt ein duales Studium der Elektrotechnik absolviert und begleitet somit als jüngstes Gemeinderatsmitglied die gleichen Ressorts wie seine Vorgängerin.
Außerdem ist Marco Bodin im Vorstand des Burschenvereins und Ansprechpartner der Bauwagen-Jugend für die Gemeinde. Wir wünschen ihm alles Gute und einen erfolgreichen Einstand.
Personelle Veränderung im Gemeinderat
Aufgrund einer schweren Krankheit und auf Anraten seiner Ärzte ist Heinz Nebl von allen seinen Ämtern zurückgetreten. Nachrückerin im Gemeinderat wird Renate Anzenhofer, die an 7er Position 2020 nur knapp den Einzug in den Gemeinderat verpasst hat.
Heinz Nebel, seit fast 20 Jahren im Gemeinderat und in verschiedenen Ausschüssen tätig, war u.a. verantwortlich für die Einführung des Gmoa-Blattl; 20 Jahre Vorstand der BU; im Verwaltungsrat der VG Mammendorf; Mitglied in 16 Vereinen; Vorstand und Projektleiter der Bürgerstiftung des Landkreises FFB; Vorstandsmitglied der Chorgemeinschaft Mittelstetten, 4 Jahre Mitglied im Pfarrgemeinderat von St. Sylvester;
Gründungsmitglied der Wählergemeinschaft WUG „Wir für unsere Gemeinde“ und einiges mehr.
Wir danken Heinz Nebl für sein Engagement und wüschen ihm alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit und natürlich einen ruhigen Altersruhestand.
Ebenso wünschen wir Renate Anzenhofer einen guten Start ins Gemeindeamt.
Ortsschild wird versetzt für früheres Tempo 50
Die von der B 2 kommenden Raser auf der Kreisstraße gehen wohl künftig vom Gas: Bei einem Ortstermin einigten sich Vertreter von Landratsamt, Polizei und Gemeinde auf eine Versetzung des Ortsschildes um 250 Meter auswärts nach Süden, auf Höhe der einseitig beginnenden Bebauung. Damit gilt ab dort Tempo 50.
Zwar darf erst 250 Meter nach Beginn der Geschwindigkeitsbegrenzung gebührenpflichtig verwarnt werden. Geblitzt werden kann aber nun gleich am Ende der steilen Abfahrt ins Dorf. An dieser Stelle, so eine weitere Übereinkunft, wird eine Tempo-Anzeige installiert.
Über 300 direkte Anwohner und Hinterlieger der Hauptstraße hatten vor einiger Zeit eine Petition gestartet, um Tempo-Reduzierungen und Lärm-Minderungen auf der Ortsdurchfahrt zu erreichen, die zunehmend auch zur Motorrad-Fun-Strecke geworden ist. Das versetzte Ortsschild gehörte nicht zu ihren Forderungen – Bürgermeister Franz Ostermeier hatte es angeregt.
Die Vorschläge der Initiatoren – Ampel, Zebrastreifen, Tempo 40, Schwellen – können nicht weiter verfolgt werden. Auch wenn es die Anwohner anders wahrnehmen: Das Verkehrsaufkommen ist zu gering, um solche verkehrsrechtlichen Beschränkungen anordnen zu können. Und von bremsenden Fahrbahnschwellen sind Experten wegen des Lärms seit Längerem abgekommen.
Ebenfalls zu gering ist der Fußgänger-Verkehr zwischen den Bushaltestellen am außer Orts gelegenen Aussiedlerhof. Rund ein halbes Dutzend Menschen steigen hier täglich ein oder aus, dazu kommen ein paar Spaziergänger. Die ebenfalls diskutierte Möglichkeit, den von der Bundesstraße kommenden Verkehr wenigstens noch vor der Haltestelle auf 80 Stundenkilometer abzubremsen, hielt der Vertreter der Straßenverkehrsbehörde nicht für möglich. Durch die neue Lösung könnte die Temporeduzierung an dieser Stelle entbehrlich sein: Das versetzte Ortsschild ist Höhe Haltestelle bereits zu sehen.
(Quelle: MM v.19.07.2021)